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Geschichte von Lichenroth
 

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Die im Jahre 1984 begonnene und 1992 abgeschlossene Dorferneuerung brachte Lichenroth neben unzähligen Veränderungen an Privatbauten die Umgestaltung des Spielplatzes mit neuer Fassung des Rauschbornes, einen neuen Parkplatz für das DGH, und die Verlegung des Salzbaches, der nun "renaturiert" eine "Uferpromenade" erhalten hat. Das Ende des "kalten Krieges" hat auch für den Vogelsberg spürbare Auswirkungen: von den früher jährlich üblichen Manöver der deutschen und amerikanischen Streitkräfte in unserer Region ist heute fast nichts mehr zu spüren.  
 

 

Fasching in Lichentoth

Seit einigen Jahren liegt der Karneval in Lichenroth ausschließlich im Schoße von "de rode Hahn"  
 

Nachdem Heimatforschungen ergeben hatten, daß Lichenroth möglicherweise bereits im Jahre 1241 erstmals erwähnt worden ist, wurde im Jahr 1991 im kürzester Vorbereitungszeit eine Jubiläumsfeier veranstaltet, und auch eine Jubiläumsschrift hierzu von Geschichtsverein Birstein veröffentlicht.

Mit dem Umbau des alten Schulhauses zum DGH verlor Lichenroth seine "Vorschule", quasi den Vorgänger des Kindergartens. Daraufhin mußten die Eltern ihre Kinder täglich nach Mauswinkel transportieren. Dieser unbefriedigende Zustand konnte 1992 durch den Bau eines Kindergartens in ruhiger Lage oberhalb des Spielplatzes beseitigt werden.

Im "Industriegebiet" fanden Mitte der 90er-Jahre Erweiterungen der Firmen Rossel-Display und Gottlieb statt. Das Aufstellen von zwei "Dartautomaten" in der Gaststätte "Zum Dorfkrug" bewirkte, daß Jugendliche aus Lichenroth zusammen mit Freunden unse­res Dorfes im Jahre 1996 den Dartclub "Robin Hood" gründeten, der inzwischen mit mehreren Mannschaften, darunter auch einer Senioren-Staffel ("over-forty"), in hessischen Dartligen vertreten ist.

Seit 1997 wird die ehemalige jüdische Synagoge, die von 1938 bis Mitte der 90er­Jahre als Kirmessaal der Lichenrother Winterkerb genutzt wurde, unter Leitung von Bernd Chmelar und Berücksichtigung der Auflagen des Amtes für Denkmalschutz in ein Wohnhaus umgebaut.  
 

Kirmessaal in Lichenroth

 

Die ehemalige jüdische Synagoge, später als Kirmessaal genutzt, während des Umbaus im Mai 1998.  
 

 
 

Ein spektakulärer Flugzeugabsturz am 25, April 1998 vor den Toren unseres Dorfes erinnerte uns jäh daran, daß die Tücken der Technik auch weitab städtischer Siedlungen ihre Folgen entfalten können.

 
   
 


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