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Geschichte von Lichenroth
 

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Landfrauen Lichenroth 1977

 

Landfrauenausflug zum Niederwalddenkmal im Jahre 1977
 

Im Sommer 1978 zog aus Anlaß des 50-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr wieder ein Festzug durch unser Dorf.  
 

Festzug 1978 Lichenroth

Festzug 1978 Lichenroth

 
Linkes Bild:
Auf dem ersten Wagen der Ehrengäste beim Festumzug der Feuerwehr sitzen u.a. v.l.n.r Albert Schiemann, Heinrich Herchenröder Johannes Hofmann, Heinrich Löffler und Heinrich Greb.

Rechtes Bild:
Auf dem zweiten Wagen der Ehrengäste sitzen v.l.n.r. Heinrich Matthes, Heinrich Kessler Konrad Georg, Emil Jung und Fritz Ochs.

 

 

Zu einem kommunal politischen Eklat kam es, als unser Ortsvorsteher Willi Herchenröder am 13. Januar 1980 nach einer grundlegenden Meinungsverschiedenheit mit dem Bürgermeister über den politischen Unsinn des "Fraktionszwangs" auf kommunaler Ebene sein Amt niederlegte. So hatte Lichenroth bis zur außerordentlichen Neuwahl am 03. März 1980 keinen Ortsvorsteher mehr. Die Amtsgeschäfte wurden in dieser Zeit vom stellvertretenden Ortsvorsteher Heinrich Zimmer übernommen, der später auch in der turnusmäßigen Wahl am 27. Oktober 1981 Ortsvorsteher blieb.

Im August 1982 wurde der 250. Geburtstag unserer Kirche in Form eines großen Gemeindefestes unter Mitwirkung der Vereine der Kirchspiels sowie einer kirchlichen Jugendband aus Gelnhausen würdig gefeiert.

Der immer beliebter werdende Dartsport, von älteren Semestern auch spöttisch "Pfeilewerfen" genannt, führte 1983 zur Gründung des Dartvereins "Hotzenplotz" in der gleichnamigen beliebten Musikkneipe des unvergessenen Harald "Harry" Fischer. Der "Hotzenplotz" wird heute in Eigenregie vom Dartverein erfolgreich weitergeführt wird und gibt  regelmäßig kultigen Nachwuchsbands eine echte Chance, vor Publikum auftreten zu können. 
 

 

Um für Familienfeiern und Vereinsveranstaltungen einen geeigneten Raum zu schaffen, wurde die Dorfschule Anfang der 70er-Jahre durch einen Anbau erweitert, der sich später jedoch als nicht ausreichend erwies. Daher wurde unter Führung von Ortsvorsteher Heinrich Zimmer im Jahre 1982 der Umbau der alten Schule zum Dorfgemeinschaftshaus (DGH) beantragt und mit viel Eigenleistung bis 1983 fertig­gestellt. Während unseres Sängerfestes in 1998 wird das DGH allen Gesangvereinen am Sonntagmorgen vor dem Wertungssingen zum Einsingen zur Verfügung stehen.

 
    
 


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